Wirkung von Heiltees nutzen
Die Genesung durch Heiltees unterstützen
Sobald man eine Apotheke betritt, kommt man an einem großen Regal voller Heiltees vorbei. Angefangen von Erkältungskrankheiten bis hin zu Nieren- und Herzleiden werden hier heilsame Tees angeboten.
Die Inhaltsstoffe der Tees gehen meist zurück auf die Erkenntnisse, die im Mittelalter in Klöstern gewonnen wurden und von denen einige Rezepturen durch Hildegard von Bingen verbreitet worden sind. Sicherlich sind Heiltees allein nicht in der Lage, eine Krankheit zu lindern. Bei Herzerkrankungen oder einem Nierenleiden sollte auf die Medizin des Arztes nicht verzichtet werden.
Doch der Gedanke, dass die Natur mit ihren Kräften unterstützend wirken kann, hat eine lange Tradition. Viele verwendete Pflanzen, zum Beispiel der Spitzwegerich, finden sich auch in z.B. Hustensäften. Somit können sie das Befinden während einer Krankheit verbessern.
Generell sorgen heiße Tees dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird, der Mensch also schwitzt. Dies ist die gewünschte Wirkungsweise bei Erkältungskrankheiten. Wer also vor dem Schlafengehen einen Lindenblütentee trinkt, weil er erste Erkältungsanzeichen spürt, kann sich etwas Gutes tun. Krankheiten heilen können Tees jedoch allein nicht.